Neu bei Ancestry

Neu bei Ancestry, kostenpflichtig und etwas versteckt:
Kirchenbuch Falkenwalde, Kreis Randow von 1651-1775
Sterberegister von Gramenz, Kreis Neustettin von 1911-1945
Zudem weitere (Militär)kirchenbücher aus Danzig, Elbing, Kolberg, etc …

Diese und weitere Kirchenbücher wurden fälschlicherweise unter dem Bestand: “Rheinland, Deutschland, evangelische Kirchenbücher, 1533-1950” zugeordnet, dort dann unter “Region” als Poland zu finden.

http://search.ancestry.de/search/db.aspx?dbid=61131

 

Max Pechstein 1927 über Rowe

Max Pechstein 1927 über Rowe – Rowy, Kreis Stolp. Hier verbrachte er ab dann fast alle Sommer bis zum Krieg.
“Heute ist Sonntag, und nach wie vor, ist es kalt, genau solch unfreundliches Wetter, wie die gesamte Zeit, welche ich nun hier oben an der Ostsee weile. So lächerlich, wie es klingt, ich friere ganz gehörig, und benutze bereits die warmen Wollsachen, welche ich für den Herbst mitgenommen habe. Doch trotz Sturm, Regen versuche [ich] in den Pausen zwischen den Regenschauern zu zeichnen, um mich mit der Landschaft vertraut zu machen. Es ist ein vergessenes Dorf, die Häuser zum Teil bis 130 Jahre alt, dachte nicht, daß es in gegenwärtiger Zeit, so etwas hier in Deutschland noch gäbe. (mehr …)

Lyonel Feininger und Hoff

Das MoMA (The Museum of Modern Art) in New York hat 1968 eine ganze Ausstellung den Zeichnungen und Bildern Lyonel Feiningers von der Kirchenruine in #Hoff – Trzęsacz  gewidmet. Jetzt hat das MOMA das Archiv seiner mehr als 3.500 vergangenen Ausstellungen online gestellt. Darunter findet sich auch der Austellungkatalog zu “Lyonel #Feininger, The Ruin by the Sea”

Archiv

Katalog zur Feininger-Ausstellung 

Erinnerung an den Stettiner Fotografen Christian Bachmann (1859-1938)

– Ehrung in Messenthin –

Von Peter Teuthorn

Enthüllung Bachmann Schild
Enthüllung des Straßenschildes, mit dem diese Stelle nach dem Stettin-Messenthiner Fotografen Christian Bachmnann benannt wird, durch Bürgermeister Wladyslaw Diakun und Bachmann-Urenkel Peter Teuthorn am 22. April 2016 / Mitte: Ewa Berecka, Stadtrat Messenthin (Copyright des Fotos Martin Kowalik))

Seit dem 22. April 2016 ziert das Gelände des ehemaligen kleinen Messenthiner[1] Friedhofs an der Klonowa-Straße nicht nur ein eindrucksvoller Granit-Gedenkstein[2] für die hier bis 1945 beerdigten Einwohner, sondern etwas versetzt in Richtung Cisowa-Straße auch eine große Informationstafel zu Leben und Wirken des Fotografen Christian Bachmann und seiner Bedeutung für Messenthin. Und es schließt sich ein neues Straßenschild mit seinem Namen an.

In einer eindrucksvollen Einweihungszeremonie wurde am Vormittag dieses Apriltages zunächst der mit einer deutschen und einer polnischen Flagge bedeckte Findling durch den Pölitzer Bürgermeister Wladyslaw Diakun und die im Vorkriegs-Messenthin geborene Kristin Maronn[3] feierlich enthüllt. Anschließend entfernten Bürgermeister und Bachmann-Urenkel Peter Teuthorn in einer weiteren Enthüllung dann gemeinsam die das Bachmann-Schild schmückenden Banderolen in den deutschen und polnischen Landesfarben. Zuvor hatten Stadtverantwortliche und Priester beider Konfessionen das Ereignis in Reden gewürdigt und der hier Ruhenden im Gebet gedacht[4]. Auch Teuthorn wurde um einige Worte gebeten, die er nutzte, seine Bewunderung für das ihn überraschende große Interesse der heutigen Einwohner an der Geschichte des Ortes auszudrücken und dies als schönes Beispiel für die heute mögliche Verständigung in Europa auszusprechen. Bei einem anschließenden Mittagessen bestand Gelegenheit zu vertiefenden Gesprächen zur Geschichte Messenthins, zu ihrem fotografischen Chronisten und den heutigen Gegebenheiten. (mehr …)

Schmalspurbahnen in Hinterpommern

Der Eisenbahnfreund Friedrich List hat Fahrten mit Schmalspurbahnen in Pommern aus 1994 digitalisiert und bei YouTube hochgeladen. Mit dieser Reise in die Vergangenheit dürfte er vermutlich nicht nur Eisenbahn-Interessierten, sondern auch pommerschen Heimatfreunden einen Gefallen erwiesen haben.

Nachdem vom Abgeordnetenhaus 1892 das Preußische Kleinbahngesetz verabschiedet worden war, erbaute die Gesellschaft Lenz & Co GmbH zwischen 1894 und 1896 Strecken für fünf voneinander unabhängige Kleinbahngesellschaften in Hinterpommern.

Auch die Münchener Lokomotivfabrik Krauss & Co erbaute zwei Bahnstrecken.

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