Cholera Friedhof in Schneidemühl

Cholera Friedhof in Schneidemühl

Unser Thema im November: Friedhöfe – zerstört- restauriert- erhalten

In Schneidemühl – PIŁA finden sich mehrere historische Friedhöfe, die an verstorbene Kriegsgefangene aus dem ersten Weltkrieg erinnern. Viele von ihnen sind im deutschen Kriegsgefangenenlager verstorben. 148 russische Gefangene starben an der Cholera und sind auf einem eigenen Friedhof beigesetzt.
http://fotokelich.blogspot.de/2014/03/cmentarz-ofiar-cholery-w-pile.html?q=pile
und
http://westernpomerania.com.pl/gm-Pila-1311+/Pila-cmentarze-1336+1256

Das Schicksal eines Friedhofs in Aspenau

Das Schicksal eines Friedhofs in Aspenau

Unser Thema im November: Friedhofe- zerstört- restauriert- erhalten
Eine ganz besondere Geschichte ist die des Friedhofes in Aspenau – Ossowo Kreis Flatow.
Für den Wettbewerb “Die strittige Erinnerung an die Vergangenheit; Denkmäler, Friedhöfe, Namenspatrone” (Bathory-Stiftung/Zentrum Karta), rekonstruierte Przemysław Oszczypała, ein Jugendlicher aus Osowiec durch Ausgrabung von Grabsteinen und anhand von Zeitzeugenberichten die Geschichte des 1973 zerstörten deutschen evangelischen Friedhofs. Es gelang ihm, die Ablehnung der Dorfbewohner gegen sein ungewöhnliches Projekt zu überwinden und sie zur Mithilfe zu gewinnen.
http://lernen-aus-der-geschichte.de/Lernen-und-Lehren/content/4248

2012 besuchte William Remus den Ort
http://remus.shidler.hawaii.edu/genes/WPrussia/Ossowo/home.htm 

Akten beleuchten Psychiatrie-Geschichte

Alte Akten beleuchten Psychiatrie-Geschichte

Mit den Diagnosen „Morphinismus“ und „degenerative psychopathische Constitution“ lässt sich Rudolf Ditzen (Hans Fallada) am 5. Januar 1921 in die Provinzialheilanstalt Stralsund einweisen. Die Behandlung des Schriftstellers war bislang kaum bekannt – nun kommen Unterlagen ins Landesarchiv.
http://www.ndr.de/kultur/Historische-Krankenakten-aus-Psychiatrie-gehen-ans-Landesarchiv,krankenakten100.html

Ludwig Sütterlin

Heute vor 100 Jahren: Ludwig Sütterlin gestorben

Die deutsche Sütterlinschrift wurde ab 1915 in Preußen eingeführt. Sie begann in den 1920er Jahren die bis dahin übliche Form der deutschen Kurrentschrift abzulösen und wurde 1935 in einer abgewandelten Form (leichte Schräglage, weniger Rundformen) als Deutsche Volksschrift Teil des offiziellen Lehrplans. In der Folge des Normalschrifterlasses wurde allerdings auch sie mit einem Rundschreiben vom 1. September 1941 verboten.
http://www.siwiarchiv.de/?p=13671

Friedhof in Grünewald, Kreis Neustettin

Friedhof in Grünewald

Unser Thema im November: Friedhöfe – zerstört- restauriert- erhalten

Der 2016 verstorbene Ernst Mielke berichtet auf der liebevollen Seite  http://gruenewald-in-pommern.de/von einer Aufräumaktion 1998 auf dem Friedhof in Grünewald Mieszalki Kreis Neustettin http://gruenewald-in-pommern.de/friedhofseinsatz.html

2013 hat die Fotografin Beata Zbonikowska den Friedhof besucht und dokumentiert.
http://westernpomerania.com.pl/gm-Grzmiaca-485+693/Mieszalki-cmentarz-1887+1826

Jüdischer Friedhof in Schivelbein

Jüdischer Friedhof in Schivelbein

Unser Thema im November: Friedhöfe – zerstört- restauriert- erhalten
Der jüdische Friedhof in Schivelbein – Świdwin ist einer der wenigen hinterpommerschen Begräbnisstätten, die heute – wenn auch nur teilweise – noch erhalten sind. Der seit Jahrzehnten in Vergessenheit geratene Friedhof wurde – auf Initiative einer Kirchengemeinde – wieder ins Bewußtsein der Menschen gerückt.
Ein Gedenkstein wurde im Jahre 2001 auf dem Areal, auf dem nur noch ca. 70 Grabsteine zu finden sind, aufgestellt.
Viele Fotos auf: http://westernpomerania.com.pl/Swidwin-cmentarz-zydowski-1867+1809

Bild: By Wiesław Wieczorek (Own work) [CC BY-SA 3.0 pl (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/pl/deed.en)], via Wikimedia Commons