Projekt „Die Akte Sidonia“
Ein interessantes deutsch-polnisches Projekt: „Die Akte Sidonia“ über die 1620 als Hexe hingerichtete Sidonia von Borcke. Auch wenn man die Veranstaltungen nicht besuchen kann, das Blog berichtet viel Interessantes:
Projekt „Die Akte Sidonia“
Ein interessantes deutsch-polnisches Projekt: „Die Akte Sidonia“ über die 1620 als Hexe hingerichtete Sidonia von Borcke. Auch wenn man die Veranstaltungen nicht besuchen kann, das Blog berichtet viel Interessantes:
Orgelweihe in St. Jakobi, Stralsund
Die restaurierte Orgel in St. Jakobi Stralsund wurde geweiht – das Video zeigt es.
Die ganze Woche lang finden Orgelkonzerte in der Stadt statt:
In memoriam Familie Robert Gerbrecht (Photographie von Louis Klett, Breitestraße 59, Stettin, Ostern 1939)
Vorbemerkungen
Dieser zweite Beitrag im Rahmen meiner Familienforschung macht den Versuch, das Leben unseres seit Ende des Zweiten Weltkriegs verschollenen Großvaters Robert Franz Wilhelm Gerbrecht nachzuzeichnen. Ausgangspunkt dieser Recherche ist dessen im Zuge einer Stellenbewerbung von Mitte August des Jahres 1934 handgeschriebener Lebenslauf ‒ ein aufschlussreiches und mit diversen Privatinformationen versehenes Zeitdokument des damals 25-Jährigen.[1]
Gegenüber standardisierten Formularen, wie im Falle von Personenstandsurkunden, bietet der frei verfasste Lebenslauf nicht nur eine umfassende Chronologie familiärer und ausbildungsbezogener Ereignisse, sondern er gewährt auch gewisse Einblicke in die Persönlichkeit des Autors. So kommt durch die Erwähnung oder Auslassung bestimmter biographischer Daten deren subjektive Bedeutung zum Vorschein, mitunter werden aber auch frappante zeitliche Zusammenhänge erkennbar und fällt manches individuelle Muster oder Stereotyp in den Formulierungsweisen auf.
Ästhetisch betrachtet stellt die in feinstem Sütterlin verfasste Handschrift ein kleines Kunstwerk dar, sie ist aber auch eine Herausforderung für alle, die nicht in der Lektüre und Dechiffrierung dieser veralteten Schreibschrift mit ihrer schroffen Schönheit geübt sind. Neben einer Umschrift, die im Mittelpunkt dieses Beitrags steht und durch Fußnoten umfangreich kommentiert wird, habe ich das originale Manuskript im Anhang als Bilddatei beigefügt. Zur Veranschaulichung und präziseren Einordnung der vom Autor gemachten Angaben sind auch einige weitere Schriftdokumente und Photographien aus jener Zeit herangezogen worden. Ein ausführlicher Blick auf die Geschichte der Familiengründung unseres Großvaters und die Zeit bis zum Beginn des Zweiten Weltkriegs sowie ein kurzes Quellenverzeichnis runden diese Arbeit ab.
Peter Gerbrecht, im November 2019
Neues Namensverzeichnis Tod und Bestattung – Wiek auf Rügen
Neue Abschrift in der Forschungsgruppe „Familiengeschichte Vorpommern“ im Pommerschern Greif e.V..
Namensverzeichnis Tod u. Bestattung – Wiek auf Rügen 1792-1848 – von N. Wewezer
https://familiengeschichte-vorpommern.de/neu-in-unserem-bestand.html
Neuerscheinung „Vom Fischer- und Bauerndorf Coserow zum Ostseebad Koserow“
von Dr. Franz Jeschek, 152 Seiten Hardcover Erhältlich im Hotel Nautic und der Kurverwaltung in Koserow
Dem Untergang geweiht – Die Kirche zu Hoff in Pommern
Artikel aus der Gartenlaube 1888: https://de.wikisource.org/wiki/Dem_Untergang_geweiht
Bilder aus dem restaurierten Schloss Quilow
Bildergalerie in der Ostsee-Zeitung:
Kirchenbücher erzählen auch Zeitgeschichte
Pfarrer Christian Friedrich Wolff in Künzelsau lässt seine Zwillingskinder 1801 gegen die Kuhpocken zum Schutz gegen die Pocken impfen und geht so mit gutem Vorbild voran.