Im März 1945 erreichten zahllose Trecks aus den deutschen Ostgebieten die Region. Um des enormen Flüchtlingsstroms Herr zu werden, richteten sowohl Ribnitz als auch Damgarten Massenunterkünfte ein.
Digitalisierte Gegenstände und virtualisierte Heimatsammlungen aus NRW sind seit Dezember 2020 auf einer Webseite der Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen zu finden. Darunter auch die Stolper Heimatstube
Über die sozialen Medien weisen wir immer wieder auf neue Digitalisate oder andere interessante Veröffentlichungen hin. Bedingt durch das Medium und die verfügbare Zeit, sind diese Meldungen häufig kurz und bündig. Durch neue Unterstützung in der Social Media Gruppe, können wir nun die Kategorie “Reingelesen” einführen. In dieser werden ausgewählte Veröffentlichungen in unserem Blog näher beleuchtet und es wird detaillierter auf den Inhalt eingegangen. Alle Beiträge zur Kategorie “Reingelesen” unter
Über Schulprogramme haben wir schon oft berichtet. Zwei Digitalsiate, veröffentlicht in der Kujavisch-Pommerschen Digitalen Bibliothek, stellen aber eine Besonderheit dar.
Die Jahrgänge der Kriegsjahre 1914 und 1915 des Stargarder enthalten auch Lebensläufe und Todesumstände von gefallenen Lehrern und Schülern. Auch Ehemalige werden aufgeführt.
Darin dürften die Lebensläufe der Pröpste auch Pommernforscher interessieren, so z. B.
Lebenslauf von Johann Joachim Spalding, geboren 1714 in Tribsees in den Ausgaben 1837 und 1838.
Lebenslauf des Propstes Conrad Gottlieb Ribbeck, geboren 1759 in Stolp, Kreis Stolp in der Ausgabe 1839.
Für Familienforscher, die in Berlin suchen, sind die Listen der Getauften, Konfirmierten, Getrauten und Gestorbenen besonders interessant, die jedoch in der Ausgabe 1834 fehlen, in 1848 fehlen Taufen und Konfirmierte, dafür inkl. St. Marien in Ausgabe 1847. Unehelich geborene und tot geborene Kinder werden nicht aufgeführt.