Von Pommern nach Elsaß-Lothringen: Ein Vorgänger des „Eisernen Gustav“ aus Tribsow

Ein Beitrag von Jürgen Diem

 

Unvergessen ist Gustav Knuth in der Rolle des Eisernen Gustav, in der er mit seiner Pferdekutsche von Berlin nach Paris fährt. Schon Jahre früher vollbrachte mein Urgroßvater Helmuth Haack aus Tribsow bei Cammin ein ähnliches Bravourstück, zusammen mit zwei Männern aus Brendemühl.

Und das kam so zustande. Es hatte nämlich der Sohn des Tribsower Gutsbesitzers um 1895 ein Anwesen in Elsaß-Lothringen übernommen. Ob durch Kauf oder Einheirat ist nicht mehr bekannt. Mein Urgroßvater sollte dort Gutsverwalter werden.

Um zu zeigen, was für Kerle sie sind, fuhren Helmuth und die beiden Männer mit Pferd und Wagen von Pommern über den Rhein. Sie schlossen eine Wette ab, in wie viel Tagen sie die Strecke bewältigten würden. Und die haben sie gewonnen. Die Etappen waren sorgfältig ausgewählt. Durch die Kontakte des Gutsbesitzers aus seiner Militärzeit und zu anderen Gütern war es möglich, Nachtquartiere zu finden und die Pferde zu versorgen. Am Ziel waren die Pferde in einem ordentlichen Zustand. „Die Pferde waren nicht abgeklappert,“ wie meine Großmutter berichtete. (mehr …)

Über die Geschichte der Ziegelproduktion in der Uecker-Randow-Region

Über die Geschichte der Ziegelproduktion in der Uecker-Randow-Region

Ab den 1870er Jahren existierten selbst in kleineren Dörfern mehrere Ziegeleien. So z.B. 30 Ringöfen im Stadtgebiet von Ueckermünde, in Liepgarten und Vogelsang je drei, Hoppenwalde mit vier und Eggesin mit sieben Ziegeleibetrieben.

https://www.nordkurier.de/ueckermuende/als-oefen-vom-haff-noch-backsteine-nach-berlin-lieferten-1848940107.html

2. Abschnitt der Stadtmauer Anklam wird saniert

2. Abschnitt der Stadtmauer Anklam wird saniert

In einem zweiten Bauabschnitt werden die letzten 275 Meter der Anklamer Stadtmauer saniert.

Die früher bis zu 8 Meter hohe Mauer aus der Zeit der pommerschen Herzöge besteht aus vielfältigen Materialien, wie bspw. Feldsteinen, Klosterformatziegeln und anderen Ziegelsteinen.

https://www.nordkurier.de/anklam/anklamer-wollen-mit-stadtmauer-pommersche-identitaet-bewahren-1548899007.html

Zur Namensgebung des Ortes Tutow im Kreis Demmin

Zur Namensgebung des Ortes Tutow im Kreis Demmin

Über die Geschichte der Namensgebung der Gemeinde Tutow im ehemaligen Kreis Demmin.

Nach 1945 wurde eine Umbenennung angestrebt. “Neu Pölitz” war Favorit, da viele der neuen Einwohner aus Pölitz bei Stettin stammten.

https://www.nordkurier.de/anklam-demmin/einst-geheime-siedlung-heute-kommune-mit-falschem-namen-1448885507.html