Ein Beitrag von Dr. Bernd Rohwedder

 

Das älteste Kirchenbuch (KB) der Ortschaft Labes/Regenwalde gilt zurecht als „harte Nuss“ unter den Kirchenbüchern und ist aus diesem Grunde bislang nicht indexiert worden. Um die Hemmschwelle hierfür zu senken, habe ich mir im Pandemiejahr 2020 vorgenommen, die Initiative zu ergreifen und 25% aller darin verzeichneten Taufen zu indexieren. Mittlerweile habe ich die Hälfte meines Vorhabens erreicht. In diesem Aufsatz präsentiere ich die Ergebnisse meiner Arbeit in der Hoffnung, dank der nun enorm vereinfachten Ausgangssituation Mitstreiter zu gewinnen, um das Projekt beschleunigt voranzutreiben.

Einleitung

Eine Schachtel voller meist unsortierter und unbeschrifteter alter Fotos von der Familienseite meiner zu jenem Zeitpunkt bereits verstorbenen Großmutter Anna Fanny Emma Knüppel, geboren 1901 in Succow an der Ihna, Kreis Saatzig, weckte mein Interesse an ihrer Familiengeschichte. Wie ich im Laufe der Zeit entdeckte, war ich damit bei weitem nicht der erste Interessierte in ihrer durch und durch pommerschen Familie, so dass ich immer wieder auf bereits zusammengestellte und mit zahlreichen Anekdoten und Geschichten gespickte Stammbäume zurückgreifen konnte. Groß war meine Freude, als ich herausfand, dass die mir in Form von Fotokopien bekannten, teils bis ins 18. Jahrhundert zurückreichenden Originaldokumente noch intakt vorlagen und von meinem mir bis dahin unbekannten Mitstreiter, Dr. Hartmut Knüppel, verwaltet werden. Gemeinsam mit ihm ist zu einem späteren Zeitpunkt ein Blog-Beitrag zur Familienlinie Knüppel geplant.

Die Verbindung mit dem KB Labes [siehe Quelle 1] entsteht ganz einfach dadurch, dass der älteste uns bislang bekannte Ahne aus der Knüppel-Linie, (Johann?) Friedrich Knüppel in Labes geheiratet und gewirkt hat. So lag die Idee nahe, das KB systematisch zu studieren, um dabei eventuell ältere Vorfahren zu entdecken. Dies gelang nur indirekt: wie sich bei der Recherche herausstellte, ist er erst 1750 nach Labes gezogen, um dort zu heiraten und den Sattlerbetrieb seines erst kurz zuvor verstorbenen Schwiegervaters Johann Gottfried Hochheim zu übernehmen. Davor hat es in Labes offenbar niemanden mit dem Nachnamen Knüppel gegeben. So sind wir zwar mit den Knüppels nicht unmittelbar weitergekommen, sehr wohl aber mit der Linie der Hochheims. Dabei erlebte ich eine ganz besondere Überraschung.

Es stellte sich heraus, dass eine in direkter Linie von diesem gleichen Johann Gottfried Hochheim abstammende Nachkommin, Gabriele Hochheim, das KB Labes bereits sehr genau untersucht hatte. Mit ihr stehe ich seitdem in Verbindung. Unser letzter gemeinsame Vorfahre dürfte um 1690/1700 geboren sein. Der Gedanke, auf diese Weise eine Cousine achten Grades entdeckt zu haben, beeindruckt mich zutiefst. Zum Zeitpunkt seines Todes waren die meisten Begräbniseinträge im KB äußerst knapp und kaum mehr als einzeilig. Anders bei Sattler Hochheim. Gabriele entzifferte: „30. April 1750, ist der Sattler Hochheim (welcher ein Verächter Gottes Wortes u. d. heil. Sacramente eine Zeitl. gewesen, da ihn Gott heimgesucht, ist er endl. dr. Gottes Gnade zu and(ern) Gedanken gekommen, und hat Sacra genuß(?) u. bereut was er bisher ………….. Gott gebe daß es christl. u. Gottesgefällig gewesen. de externis judicat ecclesia) begraben worden“.

Ein interessanter Aspekt in diesem Zusammenhang: sein Schwiegersohn, Friedrich Knüppel, hatte Theologie studiert. Dessen Sohn Johann Gottfried sollte dies ebenfalls tun, was aber durch den frühen Tod Friedrichs nicht mehr möglich war. Johann Gottfrieds Sohn schaffte jedoch den Durchbruch und wurde schließlich Pastor Primarius von St. Marien in Stettin. Unter den Knüppels findet man in der Tat auffallend viele Pastoren. Es wird in unseren Familienquellen behauptet, dass dies auch für die „Voreltern“ unseres Knüppel in Labes zutrifft. Mittlerweile ist mein Eindruck, dass auch meine Ahnenforschung betreibenden Vorfahren in Labes an eine schwer zu überwindende Grenze gestoßen sind. Die besagten Voreltern sind bislang nicht identifiziert.

Mein besonderes Interesse an diesem Kirchenbuch dürfte nach diesen Ausführungen nachvollziehbar sein.

Strategie

Das KB ist im Wesentlichen dreigliedrig strukturiert (Hochzeiten, Taufen, Begräbnisse), wobei zur Nutzung noch vorhandener leerer Seiten die letzten Taufen nach den Hochzeiten stehen. Auch enthält das KB Jahres-Statistiken und Informationen über die Einnahmen und eventueller Geldbewegungen. Der bei weitem größte Teil betrifft die Taufen, so dass ich entschied, diese als prioritär zu betrachten. Die Begräbnisse sollten eines Tages erst ganz zum Schluss indexiert werden, da die dortigen Einträge die Verstorbenen meist nur sehr dürftig identifizieren, so dass sich eine korrekte Zuordnung ohne Vorkenntnisse äußerst schwierig gestaltet. Die Hochzeiten sind schwieriger in ein einheitliches Datenformat zu bringen als die Taufen. Sobald die Eltern der Täuflinge zeitlich zurückverfolgt werden, sind in Labes stattgefundene Hochzeiten in der Regel leicht zu finden. Die Hochzeiten sollten demnach nach den Taufen indexiert werden.

Als nächstes bestimmte ich Jahr für Jahr die Zahl der getauften Kinder. Insgesamt sind es 4480. Bild 1 zeigt die zeitliche Entwicklung der Taufen pro Jahr:

Anzahl der Taufen in Labes in den Jahren 1647 bis 1763

Da leider das nachfolgende KB verschollen ist, stellt die Zeitspanne 1764-1824 bis zum nächsten existierenden KB eine schwer zu überbrückende Lücke dar. Die beste Chance, diese Überbrückung dennoch in einigen günstigen Fällen zu schaffen, besteht für die jüngsten Taufen, auf die man sich folglich in einem ersten Anlauf konzentrieren sollte. Just zur Zeit, in welcher mein Knüppel-Ahne nach Labes zog, erreicht die Zahl der Täuflinge pro Jahr ein Maximum, so dass ich mich bei der Indexierung als erstes auf diesen Zeitbereich konzentriere. Er fällt in die Zeit des Pastors und Präpositius Martin Sturm. Hier die Liste der fünf letzten für die Einträge im KB verantwortlichen Geistlichen [1,2]

(1)    1711-1721 Matthäus Zander

(2)    1721-1739 Johann Samuel Willich

(3)    1739-1745 Johann Benjamin Olicher

(4)    1745-1764 Martin Sturm

(5)    1764-1774 Karl Friedrich Lehmann

Die folgenden Bilder zeigen repräsentative Beispiele der Handschriften dieser fünf Pastoren:

(1) Matthäus Zander
(2) Johann Samuel Willich
(3) Johann Benjamin Olicher
(4) Martin Sturm
(5) Karl Friedrich Lehmann

Die Schrift von Präpositius Lehmann ist auffallend sauber und leicht lesbar. Pastor Lehmann ist definitiv nicht daran Schuld, dass man bislang die Indexierung des KB nicht in Angriff genommen hat.

Es war demnach sinnvoll, zunächst eine Schriftanalyse des Pastors Sturm durchzuführen. André Marten machte mich auf eine Auflistung von Nachnamen dieses KB, die vor hundert Jahren in den Monatsblättern veröffentlicht worden war aufmerksam und schickte mir die Artikel freundlicherweise zu [3]. Ich erstellte daraus eine maschinenlesbare Tabelle {1}, die sich bei der anfänglichen Entzifferung der Handschrift Sturms immer wieder als sehr hilfreich erwies. Schritt für Schritt entstand dabei eine Datei mit Textbeispielen Sturms, mit welcher sich Zweifelsfälle in den meisten Fällen klären lassen {2}.

Als nächstes musste eine sinnvolle Datenstruktur geschaffen werden. Die von mir erdachte Struktur erwies sich als ideal für dieses KB. Darin aufgelistet sind: die Stelle im KB (Seitennummer laut FamilySearch-Festlegung plus Vermerk „links“ bzw. „rechts“ und die Nummer des Täuflings laut KB), Jahr, Monat und Tag der Taufe, ehelich/unehelich und früher Tod (durch „+“ gekennzeichnet) und Geschlecht. In einer Spalte wird mit den Buchstaben T, V, M, P markiert, ob sich der darauf folgende Name auf den Täufling, den Vater, die Mutter oder Paten bezieht. Nachnamen und Vornamen werden selbstverständlich getrennt geführt. Besteht eine Beziehung zu einer weiteren im Taufeintrag genannten Person, so wird diese in einer Spalte charakterisiert (etwa Witwe, verehelicht, Tochter von…), die ansonsten insb. auch für relevante Abkürzungen wie „Jgfr.“ oder „jun.“ verwendet wird. Der Beruf bezieht sich stets auf die genannte männliche Person. Wann immer ein Ort im KB genannt wird, wurde dieser in einer Spalte festgehalten. In der letzten Spalte werden Kommentare aufgenommen. (Sobald man bei der Indexierung Pastor Lehmann hinzunimmt, müssen zwei weitere Spalten geschaffen werden: zum einen notierte er auch die Geburtstage. Zum anderen befinden sich einige seiner Einträge im KB-Bereich, den FamilySearch unter „Hochzeiten“ führt, so dass auch der Buchteil tabellarisch festgehalten werden muss.)

Die Indexierung der Paten mag verwundern, scheint diese doch nicht sehr verbreitet zu sein. Angesichts des gerade in Pommern durch das Verschwinden so vieler Quellen nach dem zweiten Weltkrieg verursachten  Informationsverlustes, sollte man allerdings jede existierende Quelle so weit wie möglich auswringen. Die Paten waren zudem für die Qualität meiner Indexierung von großer Wichtigkeit, da sie immer wieder dabei halfen, schwer lesbare Namen an anderen Stellen zu entziffern. Und nur Dank der Einbeziehung der Paten bin ich auf zwei wahrscheinliche Geschwister „meines“ Friedrich Knüppel gestoßen, die mich eines Tages bei der Rückverfolgung meiner Ahnen einen Schritt weiterführen könnten. Gleiches gilt für den mutmaßlich Stargarder Ursprung meines Ahnen Hochheim. Davon dürfte in der Tat jeder profitieren!

Von einem bestimmten Datum an arbeitete ich mich anschließend Schritt für Schritt zeitlich nach vorne und nach hinten durch Sturms Taufen. Durch die bereits erreichte kritische Masse kommen auf diese Weise mittlerweile nur noch sporadisch neue Nachnamen hinzu. Das macht die Arbeit relativ effizient und einfach, da das verwendete Tabellenprogramm bereits vorgekommene Namen zur Übernahme anbietet und weniger getippt werden muss.

Ergebnisse und weiteres Vorgehen

Zur Erstellung der Tabellen wurde LibreOffice verwendet. Der momentane Stand der Indexierung kann in {3} eingesehen werden. Abgekürzte Vornamen darin erscheinen genau so wie im Original. Unsichere Stellen sind mit Fragezeichen versehen. Sie scheinen sich bei Taufen unehelicher Kinder zu häufen, so als hätte Sturm diese besonders schnell und lieblos notiert. Das scheint oft auch für den häufigen Beruf des „Reuters“ zu gelten. Hier ein kurioses Beispiel, in welchem die Paten Reuter oder Reuterfrauen sind und nicht einmal beim Namen genannt werden, wie auch bereits die nicht erwähnte Mutter des Kindes:

Unter den Berufen findet man auch diverse Militärränge und Musiker, Schuster, Pantoffelmacher, Weber, Hutmacher, Verwalter, Gärtner,  Tischler, Abdecker, Schornsteinfeger, Glaser, Bäcker, Bauern, diverse Hirten, Schäfer, Bierbrauer, Küster, Notare, Diener, Chirurgen, Inspektoren, Kämmerer, Bürgermeister,  Schulleiter, Bader, etc. Die Müller im KB habe ich mit Bruhns Sammlung [4] verglichen. Dabei ergaben sich zahlreiche neue Informationen. Zudem enthält das KB verhältnismäßig viele Angaben zu Geistlichen und ihren Familien.

Im von mir bislang indexierten Teil kommen Menschen aus den folgenden Ortschaften vor:

Unheim, Strammehl, Pipenhag(en), Prützno, Falkenburg, Rutzo (Rützow?), Kolberg, Claushagen, Dramburg, Bonin, Neukirchen, Jeßendorf (?), Kallies, Seefelde (?), Zetzin, Kraatzing (?), Wopersdnow, Carv, Grabo(w), Woitzel, Natzmersdorf, Schiefelbein, Wangerin, Plate, Runo(w), Zeitlitz, Labentz, Wolchow, Carnitz, Groß-Mellen (Groß Möllen?), Maiso, Schlönwitz, Neuen-Stettin, Ratzebaur, Stettin, Siegreb (?), Wurow, Schönwalde, Trepto.

Neben den Dateien {2} und {3} ist für die Tätigkeit des Indexierens vor allem die alphabetische Auflistung aller Nachnamen und ihrer Schreibvarianten {4} wichtig. Sie basiert auf der alphabetisch sortierten Version von {1}, wird aber ständig mit (vielen) weiteren, darin nicht erwähnten (in blauer Schrift getippten) Nachnamen vervollständigt. Grün erscheinen jene Nachnamen aus {1}, die ich so geschrieben bereits vorgefunden habe, und schwarz diejenigen, die im indexierten Teil noch nicht (oder nicht auf diese Weise geschrieben) vorgekommen sind.

Mittlerweile stellt das Indexieren der Einträge von Diakonus Sturm keine wirkliche Hürde mehr dar. Die meisten Namen wiederholen sich, seine Handschrift ist entziffert. Es geht nun vor allem darum, nacheinander seine vielen Einträge abzuarbeiten. Ist das einmal gelungen, so hat man immerhin ein Viertel aller Taufen des KB digital zugänglich gemacht.

Sich kein allzu gewaltiges Ziel zu setzen ist Teil der Strategie. Nur einen einzigen Pastor zu indexieren und damit bereits 25% aller Taufen zu „erledigen“ wirkt machbar. Mein Vorschlag an eventuelle Mitstreiter geht in die gleiche Richtung: man übernehme bloß die „Patenschaft“ für ein einziges Taufjahr von Pastor Sturm! Indem ich (fast) alle Jahre mit mehr als 70 Taufen bereits selbst übernommen habe, würde es ausreichen, an jedem Wochenende eine Taufe zu indexieren, um nach einem Jahr damit fertig zu sein. Eine überschaubare Aufgabe. Mit neun solcher Patenschaften wären wir nach einem Jahr am Ziel. Das Jahr 1748 übernehme ich.

Ausblick

Meine Hoffnung ist, den einen oder anderen Leser davon überzeugt zu haben, dass eine schrittweise Indexierung des KB Labes dank der geleisteten, systematischen Vorarbeit in den Bereich des nicht nur Möglichen sondern auch des zeitlich Vertretbaren gerückt ist.

Mit der Übernahme einer „Patenschaft“ eines Taufjahres kann man das Projekt unterstützen:

Taufjahr 1745 :  53 Taufen

Taufjahr 1746 :  63 Taufen

Taufjahr 1747 :  59 Taufen

Taufjahr 1749 :  66 Taufen

Taufjahr 1758  : 40 Taufen

Taufjahr 1759 :  39 Taufen

Taufjahr 1760 :  58 Taufen

Taufjahr 1761 :  50 Taufen

Taufjahr 1762 :  26 Taufen

Die Plattform wäre LibreOffice, damit keine Kompatibilitätsprobleme entstehen. Für die Suchplattform des Pommerschen Greifs kann jederzeit die Information aus der erstellten Tabelle entnommen werden, um daraus eine im Greif-Format erstellte Tabelle zu generieren. Sturms Nachfolger Lehmann würde man erst im Anschluss indexieren, da hierfür die Tabelle um zwei Spalten erweitert werden muss.

In eigener Sache

In diesem KB kommen zwei Paten mit dem Nachnamen Knüppel vor, bei denen es sich sicherlich um Verwandte, möglicherweise um Geschwister unseres letzten bekannten Vorfahrens Friedrich Knüppel handelt:

1.) Elisabeth Knüppel, verehelicht mit dem Müller Kurth aus Callies (in [4] „Kört“ genannt). Hier könnte möglicherweise mehr Information in H. Otto: Brandenburg. Kornmüller und Mühlenmstr.  Arch. f. Sippenforschung (Heft 35, 36, 37, 49, 51) zu finden sein, zu der ich von Südamerika aus aber keinen Zugang habe. Bekannt ist mittlerweile, dass sie bereits am 5.7.1724 ebenfalls in Kallies in erster Ehe den Müller Gottlieb Friedrich Streiz heiratete. Ihre zweite Hochzeit fand auf den Tag genau zwanzig Jahre später statt.

2.) Eva Rosina Ulrich(en) vereh. Knüppel(n). Zu ihr fehlt uns bislang jede Spur. Da sie offenbar zum Zwecke der Taufe angereist ist, dürfte sie nicht allzu weit von Labes ansässig gewesen sein.

In beiden Fällen die Frage, ob jemand zufällig Information zu diesen Personen zu haben vermutet.

3.) Johann Gottfried Hochheim: er war Sattler und ist wohl nicht lange vor der Taufe seines ersten Kindes im Juli 1723 nach Labes gezogen, da in diesem KB keine früheren Hochheims erscheinen. Die Paten seiner zwei ersten Kinder kamen z.T. aus „Runo“ (sicherlich Ruhnow bei Stargard), von wo er wahrscheinlich herkam. Das würde dazu passen, dass er laut Hochzeitseintrag seines Sohnes, in Stargard Bürger und Sattler war.

4.) Seine Frau Ewa Steffenhagen hat er offenbar nicht in Labes geheiratet. Allerdings kommt im KB Labes ein Adrian Steffenhagen (auch „Stöffenhagen“ bzw. „Stevenhagen“) vor. Patenschaften und Taufen legen nahe, dass er zur Familie und zur gleichen Generation wie Ewa gehört haben dürfte. Über sie wissen wir bislang nichts. Für Tipps und Hinweise bzgl. dieser Personen und ihrer möglicher Ursprünge wären wir sehr dankbar.

 

Quellen

[1] Das hier untersuchte KB Labes findet man frei zugänglich bei FamilySearch: “Deutschland, Preußen, Pommern, Labes, Kirchenbücher 1647-1764,” images, FamilySearch (https://familysearch.org/ark:/61903/3:1:3QS7-89HP-N9ZW?cc=2064113&wc=MXM4-MWG%3A353987801 : 22 May 2014), Taufen 1647-1760 > image 1 of 428; Privatbesitz, Soborg, Dänemark (private collection, Soborg, Denmark).

[2] Die Evangelischen Geistlichen Pommerns von der Reformation bis zur Gegenwart; Band 1 (Hans Moderow): [ Stettin 1903 ]
https://zbc.ksiaznica.szczecin.pl/dlibra/publication/315/edition/285/content?ref=desc

[3] „Die Familiennamen der Stadt Labes  in Pommern von 1647-1764 nach dem Kirchenbuch erläutert und mit den heutigen Namen verglichen“, Amtsgerichtsrat Zernickow. Erschienen in: Monatsblätter der Gesellschaft für Pommersche Geschichte und Altertumskunde, Januar 1922 ff.

[4] „Pommersche Mühlenmeister, Mühlenbesitzer und ihre Gehilfen“, Dr. Max Bruhn, Familiengeschichtliche Mitteilungen der Pommerschen Vereinigung für Stamm- und Wappenkunde, Sedina Archiv.

 

Dateien

{1} Familiennamen KB Labes wie gedruckt

{2} Beispiele Handschrift von Martin Sturm

{3} Erfassung KB Labes

{4} Familiennamen KB Labes alphabetisch sortiert