Johannes Bugenhagen – Doktor Pommer 1485 – 1558

Bugenhagen auf dem Croy-Teppich
Bugenhagen (Mitte) auf dem Croy-Teppich im Pommerschen Landesmuseum, Bild R. Neumann von kirche-mv.de , links Barnim XI., rechts Philipp I.

Im Jahre 2008 hat die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) die Lutherdekade im Hinblick auf das 500. Jubiläum der Reformation im Jahre 2017 eröffnet. Die EKD hat damals aber auch Luthers Weggefährten und Freund Johannes Bugenhagen aus Anlaß seines 450. Todestages gewürdigt. Im Jahre 2015 jährt sich nun sein 530. Geburtstag. Bugenhagen, der Reformator Norddeutschlands, Doktor Pommer, Doctor Pomeranus, wie Luther ihn nannte, verdient es weiterhin, in der Erinnerung zu bleiben.

Bugenhagen wurde am 24. Juni 1485 im pommerschen Wollin (Insel Wollin, Herzogtum Pommern) geboren[1]. Sein Vater war dort Ratsherr. Der Familienname deutet auf die mögliche Herkunft seiner Vorfahren aus dem Ort Buggenhagen, einer Gemeinde am Peenestrom westlich von Wollin. (mehr …)

Navigationsschulen in Pommern

Wer Seeleute unter seinen Vorfahren hat, möchte sicherlich mehr über deren Ausbildung wissen. 1749 wurde die erste öffentliche Navigationsschule in Hamburg eröffnet. In Pommern gab es solche Lehranstalten in  Stettin – Grabow, Stralsund und Barth, aber wie man den nachfolgenden Listen entnehmen kann, gingen Pommern auch nach Danzig oder sogar Königsberg auf die Schule. Zudem gab es laut Brockhaus 1894 sieben Navigationsvorschulen (z.B. in Zingst, Stralsund, Stolpmünde, Swinemünde)

Stralsund Tribseer-Thor und Navigations-Schule
Geissler, Robert : Tribseer-Thor und Navigations-Schule Stralsund / N. d. Nat. gez. u. lith. v. Rob. Geissler. – Stralsund : Bremer, [1869?]. http://www.deutschefotothek.de/documents/obj/90031976 http://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/

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Auf den Spuren von Vineta und Ernst-Moritz Arndt

Auf den Spuren von Vineta und Ernst-Moritz Arndt

Barth bietet neu ab Mai regelmäßig Stadtführungen zu Themen an wie „Entdecker und Erfinder der Stadt Barth“, „Hexennächte in Barth“ und „Ernst-Moritz Arndt und seine Beziehung zu Barth“

http://www.ostsee-zeitung.de/Vorpommern/Ribnitz-Damgarten/Barth-bietet-Themenstadtfuehrungen-an

Bibeln aus Barth werden restauriert

Bibeln aus Barth werden restauriert

Barth: Sieben wertvolle Bibeln gehen auf die Reise. Es sind seltene Originale aus dem 16. Jahrhundert, die in der historischen Kirchenbibliothek St. Marien in Barth aufbewahrt werden. Jedes dieser fast 500 Jahre alten Buchexemplare ist auf eigene Weise mit der Gemeindebiographie von St. Marien verbunden. Nun werden sie nach Leipzig gebracht, um dort im Zentrum für Bucherhaltung gepflegt und behutsam restauriert zu werden. Für dieses aufwändige Restaurierungsprojekt, für die Rettung und Erhaltung dieser Bücher, hat die Kirchengemeinde eine breite Unterstützung erfahren. Bekannte und unbekannte Bürgerinnen und Bürger von nah und fern spenden kleinere und größere Beträge. Auf Wunsch wird der Name des Spenders in die Spendenliste eingetragen, die bei den restaurierten Bibeln hinterlegt wird. Kontakt: Dr. Varvara Disdorn-Liesen, Mail: info@barthbibliothek.de

Vineta – Museum erhält Malernachlass

Vineta-Museum erhält Malernachlass

Sehr erfreulich: Die Familie des Künstlers schenkte den Nachlass des Malers Oscar Achenbach der Stadt Barth.
Einen ausführlichen Artikel über Achenbach konnte man in der letzten Ausgabe der Zeitschrift POMMERN lesen: https://zsp.pommerscher-greif.de/aktuelle_ausgabe/

http://www.ostsee-zeitung.de/Vorpommern/Ribnitz-Damgarten/Vineta-Museum-Barth-erhaelt-Nachlass-des-Malers-Oscar-Achenbach

Marienkirche Barth

Marienkirche Barth

Die  Marienkirche in Barth hat von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz 120 000 Euro für die Innensanierung erhalten.
Die Bauarbeiten haben jetzt begonnen. Bis zu zwei Jahre muss die Gemeinde dort auf Gottesdienste verzichten.

http://www.ostsee-zeitung.de/Vorpommern/Ribnitz-Damgarten/Sanierung-der-Marienkirche-Stiftung-foerdert-Barther-Wahrzeichen

Inneres der Marienkirche
Inneres der Marienkirche

https://www.denkmalschutz.de/presse/archiv/artikel/foerdervertrag-fuer-st-marien-in-barth.html