Historische Stadtpläne Polen

Historische Stadtpläne Polen

Die Seite http://stareplanymiast.pl/ sammelt historische Stadtpläne aus Polen. Wenn man den polnischen Namen der gesuchten Stadt kennt, findet man im Menu w/g miast in der Kopfzeile auch viele pommersche Städte. Ganz unten auf der jeweiligen Seite findet sich auch der Link zum Projektion der historischen Karte auf einen modernen Google-Plan “Bezpośredni link do nakładki:” Die Transparenz lässt sich dort oben rechts mit einem Schieber einstellen, so kann man moderne Straßennamen für historische Bezeichnungen finden.
Enthalten: Belgard, Rügenwalde, Kolberg, Köslin, Rummelsburg, Schneidemühl, Schlawe, Stolp, Stettin, Stargard, Swinemünde, Treptow, Stolpmünde, Flatow, Falkenburg.

Geneteka

Geneteka

Auch bei geneteka sind inzwischen Indexarbeiten von pommerschen Orten vorhanden: Neugolz, Kreis Deutsch Krone; Gollnow und Parlin Kreis Naugard; Karnkewitz, Kreis Schlawe, 2 Gemeinden in Kolberg und Pölitz bei Stettin. (Teren Zachodniopomorskie) Schade nur, dass keine originale Transkription sondern eine “Polonisierung” der Vornamen stattgefunden hat. 🙁
http://www.geneteka.genealodzy.pl/index.php?op=gt&lang=pol&w=16zp

Indexierungen pommerscher Orte vor 1945

Auf http://www.geneteka.genealodzy.pl/ finden sich inzwischen auch einige Indexierungen pommerscher Orte vor 1945. Im Bereich zachodniopomorskie und pomorskie gibt es u.a. :
Neu Golz Golce Kreis Deutsch Krone Geburten 1860 – 1870
Karnkewitz Kreis Schlawe 1836 – 1874
Kolberg St. Nikolai Geburten 1763 – 1791, Heiraten 1762 – 1800
Kolberg WNMP= St. Marien (Domgemeinde) Heiraten 1740 – 1748 (Trauregister Kolberg bei uns als Buch http://ift.tt/1e5skrr)
Pölitz Kreis Randow Heiraten 1800 – 1835
Budow Kreis Stolp Geburten 1838 – 1859, Heiraten 1843 – 1865, Tote 1872 – 1945
Viele der Indexarbeiten sind direkt mit den Scans auf http://szukajwarchiwach.pl/ verknüpft (teilweise funktioniert die Verknüpfung aber nicht), ärgerlicherweise sind die Vornamen oft polonisiert, es gibt Leselücken und -fehler. Man muss sich also auf jeden Fall das Original ansehen!

Siebenjähriger Krieg in Kolberg

Siebenjähriger Krieg in Kolberg

Im siebenjährigen Krieg wurde Kolberg dreimal von russischen Truppen belagert: 1758, 1760 und 1763. Zweimal gelang erfolgreich die Verteidigung, 1763 nahmen die russischen Truppen Kolberg ein. Der Plan von Gabriel Nikolaus Raspe http://www.deutschefotothek.de/documents/obj/70305013

zeigt die Situation 1760  von der auch Johann Christian Kneisel 1761 sehr anschaulich berichtet: “Denkwürdigkeiten der zweyten Rußischen Belagerung von Colberg im Jahr 1760”  http://ub-goobi-pr2.ub.uni-greifswald.de/viewer/image/PPN879901136/1/LOG_0000/

Advent – Kolberger Lande

Auch die Kolberger Familienforscher wünschen alles Gute zum dritten Advent:
“wir haben unsere KolbeX erneut aktualisiert, nun enthalten:
Körlin – Konfirmationen, Heiraten und Sterbefälle
Quelle: Ev. Gemeindeblätter Körlin 1927-1941
Link:

Familienforschung

Auf unserer Adventssonderseite findet Ihr heute
eine Erinnerung an die “Fritzower Weihnachtsschule”,
eine Erzählung zu den Kolberger Ratsfamilien
SCHLIEFF und ADEBAR und die Auflistung der
Gemeindevertrauensleute des Kreises Kolberg-Körlin.
Link: http://kolberg-koerlin.de/advent/  “

Neues vom Arbeitskreis Kolberger Lande

Die Kolberger Familienforscher waren wieder fleissig: “Wir haben unsere KolbeX aktualisiert, nun enthalten sind: Heiratsurkunden StA Körlin 1875-1914 (KolbeX Auswahl: Dokumente/Urkunden) Einwohnerbuch Körlin 1929 (KolbeX Auswahl: Adress-/Einwohnerbücher)

Link http://kolberg-koerlin.de/familienforschung/#suchmaske

In unserer Rubrik “Advent” findet Ihr heute den Artikel: “12 Geschlechterfolgen auf einem Hofe” zur Familie Finger/#Degow von F. ASMUS. Zudem ist die Namens-/Nachkriegsadressliste L-Z der vormaligen Körliner Einwohner eingestellt.

Link: http://kolberg-koerlin.de/advent/

Der Arbeitskreis “Kolberger Lande” wünscht viel Freude beim Stöbern.” Bild: Fachwerkhaus in Degow – Dygowo von Radosław Drożdżewski (Zwiadowca21) (Eigenes Werk) [CC BY-SA 4.0 ], via Wikimedia Commons

Schmalspurbahnen in Hinterpommern

Der Eisenbahnfreund Friedrich List hat Fahrten mit Schmalspurbahnen in Pommern aus 1994 digitalisiert und bei YouTube hochgeladen. Mit dieser Reise in die Vergangenheit dürfte er vermutlich nicht nur Eisenbahn-Interessierten, sondern auch pommerschen Heimatfreunden einen Gefallen erwiesen haben.

Nachdem vom Abgeordnetenhaus 1892 das Preußische Kleinbahngesetz verabschiedet worden war, erbaute die Gesellschaft Lenz & Co GmbH zwischen 1894 und 1896 Strecken für fünf voneinander unabhängige Kleinbahngesellschaften in Hinterpommern.

Auch die Münchener Lokomotivfabrik Krauss & Co erbaute zwei Bahnstrecken.

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