Suchanfrage Ernst Radtke

Ernst Radtke wurde im Jahr 1921 in Seinskau (Zajonskowo), Kreis Löbau, Westpreußen geboren. Im Taufeintrag wird seine ledige Mutter als „Ansiedlertochter“ bezeichnet.

Sie blieb unverheiratet und ertrank 1930 in einem Teich auf dem gepachteten Hof ihres Vaters in Glasenapp, Kreis Neustettin. Dort lebte Ernst Radtke dann zunächst gemeinsam mit seiner Großmutter, die in demselben Jahr Witwe wurde.

Irgendwann danach brannte dieser Hof ab, wann genau das war, ist allerdings unklar. Lässt sich darüber mehr herausfinden?

Später arbeitete die Großmutter auf einem anderen Hof in oder bei Bublitz, möglicherweise in Christophshagen, Kreis Köslin.

Es ist nicht klar, ob das folgende Foto den früheren (dann abgebrannten) in Glasenapp oder den späteren Hof bei Bublitz zeigt. Wie kann ich darüber mehr erfahren?

Ernst Radtke hat in den Jahren 1937 – 1940 bei Maschinenfabrik Arthur Schütz in Bublitz eine Maschinenschlosserlehre absolviert und dann dort bis zur Einberufung zur Wehrmacht im Februar 1941 als Geselle gearbeitet. Existiert noch ein Foto der Maschinenfabrik?

Ernst Radtke wurde 1941 zur Wehrmacht eingezogen und konnte sich bei Kriegsende über Umwege in den Westen durchschlagen.

In seiner Heiratsurkunde aus dem Jahr 1947 steht, dass seine Mutter Berta Maria Luise Radtke am 5. Mai 1888 in „Altvalm, Westpreußen“ geboren wurde. Einen solchen Ort gibt es allerdings nicht. Hier könnte es zu einer Verwechslung gekommen sein. Richtig ist hier wohl eher der Ort Alt Valm, Kreis Neustettin, unweit des Ortes Glasenapp. Hier konnte ein möglicherweise passender Taufeintrag vom 15. Juni 1890 (Geburt 14. Mai 1890) gefunden werden.

Ich freue mich über jeden Hinweis.

Werner Radtke

 

 

Neustettiner Bibliothek und Archiv

Kurzmitteilung

Neustettiner Bibliothek und Archiv

Neues aus der Martin-Opitz-Bibliothek:  Die Archiv- und Buchbestände aus dem Heimatmuseum Neustettin hat die Stadt Eutin im Oktober nach Herne gebracht und der Martin-Opitz-Bibliothek übergeben. Die Buchbestände werden im Laufe des Jahres katalogisiert und für die Benutzung zugänglich gemacht, die Archivmaterialien sollten bis zur Jahresmitte erschlossen sein. http://martin-opitz-bibliothek.de/de/news-events/aktuelle/neustettiner-bibliothek-und-archiv

Heimatmuseum Neustettin

Kurzmitteilung

Heimatmuseum Neustettin

Ausstellungsstücke aus dem Heimatmuseum Neustettin sind inzwischen im Regionalmuseum Szczecinek angekommen. Das Heimatmuseum in Eutin musste aufgelöst werden. Weitere Exponate gehen auch an das Pommersche Landesmuseum in Greifswald, in die Ausstellung der Stiftung Flucht, Vertreibung und Versöhnung in Berlin und in das Dorf- und Schulmuseum in Schönwalde. Die Schriften gehen in die Martin-Opitz-Bibliothek in Herne und das Archiv unseres Vereins.
https://gk24.pl/ziomkowie-oddaja-pamiatki-o-muzeum-w-szczecinku-ich-wlasne-zamknieto-zdjecia/ar/13474709

Johann Samuel Kaulfuß

Kurzmitteilung

Johann Samuel Kaulfuß

Das Denkmal für Johann Samuel Kaulfuß (1780-1832) in Neustettin Szczecinek auf dem Gelände des Gymnasiums soll versetzt werden, zugleich muss es aber auch dringend restauriert werden. Noch ist unklar, wer zuständig ist und wer die Kosten übernehmen wird. Da das Denkmal geschützt ist, dürfen nur entsprechende Fachleute beauftragt werden.
s.a. Fürstin Hedwig Schule

https://szczecinek.com/artykul/pomnik-kaulfussa-przejmie/390702?

Helmut Maletzke mit 97 Jahren gestorben

Kurzmitteilung

Helmut Maletzke mit 97 Jahren gestorben

Helmut Maletzke (* 8. Oktober 1920 in Neustettin) wuchs in Kolberg auf, wo sein Vater Walter (*8.3.1881 Köslin, † 7.3.1926 Kolberg, oo Margarete Reinicke) Lehrer war. Sein Bruder Gerhard ( * 6. Januar 1922 , † 6.12.2010) war Kommunikationswissenschaftler und langjähriger Leiter der Medienforschung beim Süddeutschen Rundfunk (SDR)
http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/nordmagazin/Helmut-Maletzke-gestorben,nordmagazin46176.html