Pommersche Flüchtlinge und Vertriebene in Ostholstein – Ein Hilfsregister zum Namensregister

Ein Beitrag von Klaus-Dieter Kreplin

 

Pommersche Flüchtlinge und Vertriebene in Ostholstein

 

Hilfsregister zu dem Namensregister in dem Band:
Nach Flucht und Vertreibung Ein neuer Anfang in Ostholstein (ehemalige Kreise Eutin und Oldenburg in Holstein)
Eine Dokumentation des Kreisverbandes Ostholstein im Bund der Vertriebenen (BdV) e.V. Eutin 1987

Dieses Buch enthält die Namen der deutschen Flüchtlinge und Vertriebenen, die infolge des 2. Weltkrieges in den beiden genannten Kreise aufgenommen wurden. In dem darin enthaltenen „Namensregsiter“ sind insgesamt über 60.000 Einzeldatensätze erfasst. Dieses Hilfsregister enthält daraus die Namen aus pommerschen Kreisen, die eindeutig identifiziert werden konnten. Es sind umfangreiche weitere Namen von Flüchtlingen und Vertriebenen vorhanden, bei denen auch als Herkunft Pommern angegeben ist, die hier aber nicht aufgenommen wurden. Zum einen gehören dazu die Orte, deren Name in mehreren pommerschen Kreisen vorkommt. Zum anderen gibt es eine Reihe von Ortsangaben, bei denen zwar Pommern notiert wurde, aber die nicht anhand von Ortsverzeichnissen identifiziert werden konnten. Neben Pommern gibt es auch umfangreiche Angaben zu Flüchtlingen und Vertriebenen aus Ostpreußen, Westpreußen, Posen, Mecklenburg usw.. Verzeichnet sind soweit erkennbar alle als Vertriebene zur damaligen Zeit in den beiden Kreisen zuerst Ankommende. Das betriftt die Herkunft aus heute nicht mehr zur Bundesrepublik gehörenden Orte, aber auch die Flüchtlinge aus der späteren DDR. Nicht verzeichnet sind offensichtlich die zuvor woanders erfassten, also nicht z.B. eventuell aus Dänemark ankommende. Viele waren nur vorübergehend in Ostholstein und sind bald in andere Länder (oft in der englischen Zone) umgesiedelt worden. (mehr …)