Historisches Plattdeutsch in Vorpommern

Ein Beitrag von Klaus-Dieter Kreplin

 

Der Heimatverband MV e.V. ist sehr aktiv bei der Pflege des Plattdeutschen mit dem Schwerpunkt wie es heute sich darstellt. Siehe hierzu die Webseiten https://www.heimatverband-mv.de/.

Er führt auch immer regelmäßig Veranstaltungen zur (Wieder-)Belebung des Plattdeutschen durch, siehe auch https://www.heimatverband-mv.de/unsere-themen/runde-tische-plattdeutsch.html.

Mancher fragt sich: Warum ist es nötig plattdeutsch „wiederzubeleben“ und „am Leben zu erhalten“? Wieso ist „plattdeutsch sprechen“ nicht natürlich in einer einst vollständig plattdeutsch sprechenden Gegend? Es wird immer wieder die Frage gestellt, wie und wann es dazu kam, dass nach der Zeit der Hanse, in der Niederdeutsch nicht nur die Sprache des Volkes sondern auch die Verkehrssprache war, das Nieder- oder Plattdeutsche so weit zurückgedrängt wurde, dass man heute große Mühe investieren muss damit es nicht ganz ausstirbt. (mehr …)

Hartpuckern

Waren Sie heute schon mit dem Ackerschnacker auf Ankiekbook und haben Hartpuckern bekommen?
Eine Jury des Fritz-Reuter-Literaturmuseums hat die Sieger für das plattdeutsches Wort des Jahres gekürt. Beim schönsten Wort auf Platt fiel die Wahl auf “Hartpuckern” – hochdeutsch “Herzklopfen”, beim beste aktuellen plattdeutschen Ausdruck auf “Ankiekbook” für “Facebook”. Gekürt zur liebsten Redensart wurde “Stoh fast, kiek wie tun röög di” – „Sei standfest, weitsichtig und fleißig“
https://www.morgenpost.de/berlin/article214610053/Plattdeutsches-Wort-des-Jahres-wird-bekanntgegeben.html