Wer war Clara Heidenreich? – Auf den Spuren einer Lebensgeschichte in Postkarten
Eine schöne Geschichte: Familienforschung anhand eines Postkartenalbums. Ein Gruß aus Swinemünde ist auch dabei
[gesehen über http://pro-heraldica.de/blog/]
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Eine schöne Geschichte: Familienforschung anhand eines Postkartenalbums. Ein Gruß aus Swinemünde ist auch dabei
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Der berühmte Stolper Generalpostmeister Heinrich von Stephan verstarb am 8. April 1897 in Berlin. Auch nach 120 Jahren wird noch an ihn gedacht: Schulen und Strassen sind nach ihm benannt, er ist Ehrenbürger in etlichen Städten und die Zahl der Briefmarken mit seinem Porträt ist groß. Seine Grabstätte in Berlin ist ein Ehrengrab der Stadt Berlin. Wenn sie mehr über ihn lesen wollen: seine Biographie von Elisabeth Krickebeck Dresden 1897 steht online und auch im Artikel bei den Stolper Heimatkreisen finden sie weitere Hinweise.
Grab von Heinrich von Stephan in Berlin, Friedhöfe vor dem Halleschen Tor. Die lebensgroße Trauernde in Marmor wurde von dem Bildhauer Joseph Uphues geschaffen Bild von Mutter Erde (Eigenes Werk) , via Wikimedia Commons
Wir veröffentlichen als Erinnerung die Ahnentafel, die Walter Eylert 1931 anlässlich des 100. Geburtstages veröffentlicht hat . Ihm standen damals noch die Stolper Kirchenbücher zur Verfügung, die später weitestgehend durch Kriegseinwirkungen zerstört wurden. (Dr. jur Walter Eylert, geb. 2.5. 1890 in Zeitz/Sachsen, verstorben in Berlin im April 1945, betrieb in seiner pommerschen Wahlheimat, wo er zuletzt Ratsherr war, genealogische und heraldische Forschungen, die ihn weit über Pommern hinaus bekannt machten. Er veranlasste die Kartei-Bearbeitung der Stolper Kirchenbücher. Leider fiel sowohl diese Kartei als auch seine umfangreiche Sammlung an Literatur, Manuskripten und Quellen dem Krieg zum Opfer.)
Klaus Granzow aus Mützenow im Kreis Stolp (1927 – 1986) war ein vielseitig interessierter und talentierter Mensch. Er absolvierte die Schauspielschule , spielte in vielen Filmen und Theaterstücken, war feste engagiert am Ohnsorg-theater. Er schrieb Hörspiele, arbeitete als Rundfunkredakteur und -sprecher, oft auf Plattdeutsch. Früh begann er auch eine schriftstellerische Tätigkeit. Dabei verlor der Bauernsohn nie seine pommersche Heimat aus dem Blick.
Seine Schwester Waltraud Schlichting schreibt über ihn in “500 Jahre Zessin-Familiengeschichte unter dem Titel: Mein Bruder Klaus Granzow (1927-1986) – ein Leben für Pommern:
“Als “Reisender in Sachen Pommern”, mit der Sehnsucht nach seinem Pommernland und seinen Menschen, war ihm kein Weg zu weit. In vielen Büchern, Hörspielen, Berichten in der “Pommerschen Zeitung” und im “Pommerschen Heimatbuch” – das er von 1976 bis 1986 redigierte – lebten Klaus Granzow und Pommern weiter. Weiterlesen