Advent Nummer 15

Advent Nummer 15

In der südlichen Turmseitenhalle der St. Petri Kirche in Wolgast ist der so genannte Teufelstanz mit sieben Figuren zu sehen. Dieses Bild entstand vor der Reformation, wurde dann übergetüncht und erst nach dem Brand der Kirche 1920 wiederentdeckt. Die Darstellung ist einzigartig in Vorpommern.

Bild von V Jennus im Album “Dorfkirchen in Not” auf Google+ https://plus.google.com/+Pommerscher-greifDe/posts/99ZUm8kKkM1

Malereien in St. Petri Wolgast

Malereien in St. Petri Wolgast

Die Gewölbe der St. Petri-Kirche in Wolgast bergen uralte Malereien. Nach dem Kirchenbrand von 1920 tauchten die aus dem frühen 15. Jahrhundert stammenden Ornamente plötzlich auf, als mehrere im Verlauf der Jahrhunderte aufgetragene Farbschichten von ihnen abblätterten.

Aktuell arbeitet sich Restaurator Wolf Thormeier aus Stralsund im hinter dem Altar befindlichen Chorumgang durch die kostbare mittelalterliche Dekoration, siehe auch:
http://www.ostsee-zeitung.de/Vorpommern/Usedom/Malereien-im-Gewoelbe-werden-gesichert
https://www.orte-im-norden.de/vorpommern-greifswald/wolgast/hilfe-f%C3%BCr-uralte-malerei/

Wolgaster Tischlerfamilie mit Sinn für Schönes und Soziales

Wolgaster Tischlerfamilie mit Sinn für Schönes und Soziales

Wie schön, wenn man durch Handwerksarbeiten –
hier die Tür zu St. Petri in Wolgast – an die Vorfahren (Familie Bräunlich) erinnert wird.
http://www.ostsee-zeitung.de/Vorpommern/Greifswald/Wirtschaft/Wolgaster-Tischlerfamilie-mit-Sinn-fuer-Schoenes-und-Soziales

Rungehaus in Wolgast

Rungehaus in Wolgast

Pünktlich zum 240. Geburtstag des Malers der Romantik, Philipp Otto Runge (1777-1810), öffnete am Sonntag 23.7.2017 dessen Geburtshaus in Wolgast mit neuem Ausstellungskonzept. Das Haus war nach 20 Jahren Ausstellungsbetrieb in den vergangenen Monaten für 77 000 Euro saniert und mit einer komplett neuen Ausstellung ausgestattet worden. In dem Haus verbrachte Runge, der später als ein bedeutender Vertreter der romantischen Malerei Weltruhm erlangte, seine ersten zehn Lebensjahre. In der Ausstellung kann man der Biografie Runges nachspüren, der 1810 mit 33 Jahren in Hamburg starb. Runge war nicht nur Maler sondern ein Multitalent, sagte Museumsleiterin Barbara Roggow. Er verfasste unter anderem Märchen, schuf das erste dreidimensionale Farbsystem oder fertigte Scherenschnitte.
Ein liebevoller Bericht im Kölner Stadtanzeiger: http://www.ksta.de/kultur/rungehaus-in-wolgast-oeffnet-mit-neuem-konzept-28009062