Zeitzeugen der Nachkriegszeit

Zeitzeugen der Nachkriegszeit: Wie Winfried A., 14, hinter den Ural verschleppt wurde

Im Viehwaggon Richtung Osten: Kurz vor Kriegsende wurde Winfried A., damals 14, in Pommern gefangen genommen und in ein sowjetisches Arbeitslager gekarrt. Das Grauen dort kann er bis heute nicht vergessen.
http://www.spiegel.de/einestages/kriegsende-wie-winfried-a-14-hinter-den-ural-verschleppt-wurde-a-1195604.html

Flüchtlinge im Nachkriegsdeutschland: Beschimpft und geschlagen

Flüchtlinge im Nachkriegsdeutschland: Beschimpft und geschlagen

Vor der herannahenden Roten Armee rettete sich Käthe Therese Klodt mit ihren fünf Kindern, darunter Rolf Klodt (Jahrgang 1941), aus Ostpreußen über Pommern nach Norddeutschland.
Die Odyssee der Familie endete in Schleswig-Holstein. So wie die von vielen tausend Menschen aus den Ostgebieten: 1946 verzeichnete das Land einen Bevölkerungszuwachs von 67 Prozent. Niemand war dort vorbereitet auf die Menschenmassen – was Rolf Klodt schmerzhaft zu spüren bekam, wie er hier erzählt.
http://www.spiegel.de/einestages/fluechtlinge-im-nachkriegsdeutschland-beschimpft-und-geschlagen-a-1192051.html

DRK beendet 2023 Suche nach Weltkriegs-Vermissten

Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) stellt Ende 2023 die Suche nach Vermissten des Zweiten Weltkriegs ein.
In einem Kommentar durch den Pressesprecher des DRK steht: “Die weltweit einzigartige Kartei mit ca. 50 Millionen (!) Namen wird natürlich erhalten bleiben. Sicherlich wird sich auch eine Möglichkeit finden, dass der Zugang zu wissenschaftlichen Zwecken erhalten bleibt. Bei der Unterzeichnung der Suchdienstvereinbarung heute hat Bundesinnenminister Thomas de Maiziere betont, dass es sich beim DRK-Suchdienst um einen “kleinen Schatz unserer Gesellschaft” handelt, das war durchaus auch auf die Kartei gemünzt. ”
http://www.tagesschau.de/inland/suche-vermisste-zweiter-weltkrieg-101.html