Über Leben in Demmin

“Im Frühjahr 1945 wird Demmin, eine kleine Stadt in Mecklenburg-Vorpommern, zum Ort einer schrecklichen Tragödie: Während die Rote Armee heranrückt, nehmen sich hunderte Einwohner das Leben. Sie schneiden sich die Pulsadern auf, vergiften oder erschießen sich; Eltern töten erst ihre Kinder und dann sich selbst, ganze Familien gehen mit Steinen beschwert ins Wasser.
Bis zum Ende der DDR wird über die konkreten Umstände des
beispiellosen Massensuizids geschwiegen, die genauen Opferzahlen der kollektiven Hysterie sind bis heute nicht bekannt. ”
Eine neue Dokumentation über den Massenselbstmord 1945 im vorpommerschen Demmin und die Folgen – „Über Leben in Demmin“ – hat in Mecklenburg-Vorpommern großes Interesse ausgelöst. Die Premiere mit dem Filmteam um Regisseur Martin Farkas und eine Zusatzveranstaltung am 22. März in Demmin sind ausverkauft.
Materialien zum Film:
http://www.demmin-film.de/
Trailer:
https://www.youtube.com/watch?v=L1KAjD6G5Mw&feature=youtu.be
Termine: http://www.salzgeber.de/delicatessen/termine_demmin.html